Wanderung Wülfrath-Aprath - Wuppertal-Katernberg -Velbert-Nordrath - Hattingen-Mitte
Streckenlänge: 23,1 km Strecke
(bei Start in Wuppertal-Katernberg, Grenze Jagdhaus nur 18,6 km, bei Start in Wuppertal-Siebeneick, Ibach nur noch 13,5 km)
Gesamthöhendifferenz:1287 m ,
davon: Steigung 598 m
Gefälle 689 m
niedrigster Punkt: Hattingen-Mitte, S 85 m ü. NN
höchster Punkt Wuppertal-Ibach 301 m ü. NN
Wanderbeschreibung
Bei Anreise aus Essen nach Wülfrath-Aprath gelangen wir nach Überschreitung der Bahngleise das Wuppertaler Stadtgebiet und gehen kurz bergauf die ehemalige Bundesstraße 224 entlang. Nach links bald bergab zum Gut Steinberg und weiter bergab zum Aprather Weg. Nun unter der A524 durch steil bergauf zur Kohleiche und dann gemächlicher bergauf durch ein Waldgebiet. Dann durch Feldflur mit Aussicht nach links auf Wülfrath-Oberdüssel, nach rechts auf die Gebäude der Bayer Pharmaforschung und geradeaus unübersehbar die Hochhäuser von Wuppertal-Eckbusch, an denen wir links vorbei in eine Einfamilienhaussiedlung gelangen. Immer weiter bergauf gelangen wir zur Nevigeser Straße.
Die Haltestelle Grenze Jagdhaus weist daraufhin, das bis 1975 mitten durch geschlossene Wohnbebauung die Stadtgrenze zwischen Wuppertal und Neviges verlief. Nun gehört alles zu Wuppertal und die Stadtgrenze verläuft um einige Kilometer verschoben an der S-Bahnlinie 9 unmittelbar am Rande der Wohnbebauung von Velbert-Neviges.
Wir gehen jenseits der Nevigeser Straße weiter durch eine Wohnsiedlung bergauf und überschreiten erst die Wasserscheide zwischen Düssel und Wupper und in der Nähe des Fernsehturms auch die Wasserscheide zwischen Wupper und Ruhr. Wir verlassen die Wohnsiedlung und gehen am Rand einer Kleingartenanlage mehr oder weniger steil bergab.
Kurz nach einem ebenfalls bergabführenden schmalen Pfades kommen wir in den Ortsteil Untenrohleder, der zum ehemals Nevigeser Stadtteil Siebeneick gehört. Im spitzen Winkel an einer Straßeneinmündung nach links und weiter entlang eines kleinen Baches gelangen kommen wir zu einer Straßeneinmündung der wir nach rechts folgen.
Dem Bach, den wir jetzt kurz bergauf folgen, ist der Hardenberger Bach.
An einem Bauernhof überqueren wir nach links auf schottrigem Weg den Bach und kommen steil bergauf in die ebenfalls zu Siebeneick gehörende Hofschaft Mutzberg. Weiter bergauf kommen wir nach Ibach, wo wir den höchsten Punkt der Wanderung erreichen. Immerhin liegen wir hier 216 m über dem Ziel in Hattingen.
Wie es so ist, jetzt geht es entlang einer Landstraße gen Osten deutlich bergab, die bewaldeten Höhen liegen bereits jenseits des Deilbach und damit zu Hattingen und zum Ruhrgebiet. Wir gehen immer weiter bergab. Am Waldrand geht es noch steiler in einer S-Kurve bergab. In der Nähe eines Hauses sind wir fast am Deilbach .
Wir gehen auf der Velberter Seite links des Baches am Talrand mal bergauf tendenziell aber bergab die asphaltierte Straße weiter und kommen in die Hofschaft Am Schmalen wo bis vor einigen Jahren das Lokal Schmahl am Schmalen zur Einkehr einlud.
Hinein in die Elfringhauser Schweiz: Wir queren den Deilbach, nun geht es erst rechts am Bach leicht aufwärts bald aber steil aufwärts wo wir nach kurzer Zeit den Höhenweg erreichen, der in etwa der Wasserscheide zwischen Deilbach und Felderbach entspricht. Nichts destotrotz geht es deutlich weiter bergauf, teilweise sehr aussichtsreich auf die jenseits des Deilbachs gelegenen Höhen.
Nach einiger Zeit erreichen wir einen Bereich wo mehrere Wege abzweigen. Wir gehen halbrechts erst noch ein bisschen bergauf, dann aber bergab und steil bergab, jetzt mit Blick ins landwirtschaftlich genutzte Felderbachtal, dem wir uns Schritt für Schritt nähern. Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten zeigen die Bedeutung der Elfringhauser Schweiz als Naherholungsgebiet für das Ruhrgebiet und Wuppertal.
Wir erreichen das Felderbachtal und gehen auf der danach benannten Straße nach links, auch hier eine Einkehrmöglichkeit. Bald geht es nach rechts über den Felderbach.
Der Weg verläuft trotz des Verlaufs bachabwärts erst leicht bergauf bevor es bergab zu dem kleinen Nebenbach Elfringhauser Bach geht. Nach Querung der Elfringhauser Straße jenseits dieses Baches weniger oder insbesondere in einer S-Kurve steil bergauf. Nun bald ist auch diese Steigung des Raffenberg gemeistert. Weiter durch Felder und kleinen Waldungen und hinter Haus Raffenberg erst langsam dann steiler abwärts verlaufend kommen wir im Wodantal zum Heierbergsbach.
Auch dieser letzte große in Obersprockhövel entspringende Nebenbach des Deilbach erreicht erst in seinem Mündungsbereich in Velbert-Nierenhof verstädtertes Gebiet.
Nun kommt der letzte größere Anstieg auf den Schulenberg, erst weiter entlang einer Landstraße, vorbei an einem Tagungs- und Erholungsheim der Evonik, vormals chemische Werke Goldschmidt. Im Wald kommt dann nochmal eine etwas steilere Etappe bevor wir den Schulenberg oder ist es der Hansberg erklommen haben. Eine Schutzhütte lädt zur Rast ein. Nun geht es nur noch gemächlicher oder kurz steil bergan. Wir kommen zum Bismarckturm, der sofern geöffnet einen Blick auf Hattingen und seine Ruhrhöhen ermöglicht. Wenn das nicht der Fall sein sollte, gibt es bald eine vergleichbare Aussicht links vom Parkplatz an der Gaststätte Schulenburg. Wir haben die Bebauung der Hattinger Südstadt erreicht und jetzt geht es nach links steil bergab Richtung Altstadt, deren schiefer Kirchturm schon sichtbar ist.
In der sehenswerten historischen Hattinger Altstadt bietet sich eine Einkehr in einem der zahlreichen Gaststätten an.
Fotos
Alle Fotos sind von mir erstellt worden und können gerne nichtkommerziell genutzt werden. Einige dieser Fotos sind schon älteren Datums, wo die Digitaltechnik keine hohe Auflösung ermöglichte.
Bei Mausklick auf die Bilder wird eine größere Darstellung erzeugt.
Karten
Bei den folgenden Kartendaten von Open Street Map - sind die Lizenzbedingungen veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0. Ausschnitte aus diesen Karten sind frei weiter veröffentlichbar entsprechend der vorgenannten Lizenzbedingungen und müssen ihrerseits entsprechend der vorgenannten Lizenzbedingungen weiter veröfffentlichbar sein, d.h. sie dürfen z. B. keine Firmenlogos enthalten, die geschützt sind
Bei Mausklick auf eine Karte erfolgt eine größere Kartendarstellung.
Da die Wanderung in der Hauptrichtung von Süden nach Norden verläuft und bei Karten die Nordrichtung nach oben weist. schliesst sich die Wanderwegstrecke am unteren Rand der Folgekarte an die Wanderwegstrecke am oberen Rand der Vorkarte an.
Wülfrath-Aprath - Wuppertal-Katernberg
Wuppertal-Katernberg - Wuppertal-Siebeneick
Wuppertal-Siebeneick - Velbert-Nordrath
Velbert-Nordrath
Velbert-Nordrath - Hattingen-Oberelfringhausen
Hattingen-Oberelfringhausen - Hattingen-Niederelfringhausen
Hattingen-Niederelfringhausen - Hattingen-Bredenscheid
Hattingen-Bredenscheid - Hattingen-Südstadt
Hattingen-Südstadt - Hattingen-Altstadt
Höhenprofil Wülfrath-Aprath - Hattingen